Mogli

Unser Mogli lebt als kleiner Prinz bei seinem neuen Frauchen.

Uns erreichte diese Nachricht:
Über meinen kleinen Mogli kann ich nur Gutes berichten, ich kann ihn überall mit hinnehmen und jeder ist begeistert! Er bringt mich schon am Morgen zum Lachen, wenn ich ihn wecke und er wie ein kleines Gespenst mit seiner Decke angewackelt kommt. Mogli ist ein durch und durch freundlicher Hund, liebt es, auf der Couch zu kuscheln und ist gern überall dabei. Er bleibt auch mal zu Hause, aber das so wenig wie möglich, da er doch sehr mit mir schimpft, wenn ich zurückkomme. Auch im Restaurant zeigt er sich vorbildlich; ich nehme immer seine Decke mit, da legt er sich brav drauf, er bettelt nicht und wartet fein ab, bis er an der Reihe ist. Sie sehen, ich bin total glücklich mit dem kleinen Kerl. Ehrlich gesagt, kann ich es mir ohne ihn gar nicht mehr vorstellen! Übrigens, auch Menschen, die normalerweise mit Hunden nicht viel am Hut haben, sind entzückt. Ich kann eigentlich nur jedem empfehlen, sich einer armen kleinen Hundeseele anzunehmen, die dann so viel Wärme und Dankbarkeit ins Haus bringt.

Wir sagen auch vielen herzlichen Dank, für die Aufnahme von Mogli und für diese tolle Empfehlung von Ihnen, sich doch einer armen Hundeseele anzunehmen……

Nala

Nala: unser sensibles Sonnenscheinchen! Nachdem wir die kleine schwarze ca halbjährige Podencohündin im Refugio auf Mallorca in ihrem Käfig an dem Gitter hin- und herhüpfen gesehen hatten, wurde uns, wieder zuhause, sehr schnell klar, dass sie direkt in unser Herz gehüpft war! Also entschlossen wir uns, ihr ein Leben in unserer Familie zu ermöglichen und nahmen Kontakt zu Alena auf! Bald schon konnten wir sie am Flughafen in Empfang nehmen und ich werde nie vergessen, dass das erste, was wir zuhause in ihrer Transportbox von ihr hörten ihr Schwänzchen war, das kräftig gegen die Boxenwände klopfte: so eine kleine Frohnatur, sie wusste ja gar nicht was sie erwartet, aber sie war sofort positiv eingestellt; und so ist sie noch heute, immer fröhlich! Nur Straßenverkehr war zunächst ein Graus(sie hatte in ihrer Straßenhundzeit wohl einen schweren Unfall, wir mussten sie einer größeren Operation unterziehen, da das Bein einen schweren Bruch aufwies). Aber nach längerer geduldiger Übung, gewöhnte sie sich zumindest so weit an die Stadtgeräusche, dass wir sie überall mit hinnehmen können! Sie ist ein Sensibelchen, das es immer allen recht machen will und dadurch besonders liebenswert ist! Immer fröhlich und ausgelassen bereichert sie unsere Familie und wir sind täglich sehr froh und glücklich , dieses Sonnenscheinchen aufgenommen zu haben !!!

Rala

Die kleine Rala (ehemals Lala) ist mittlerweile 2 Monate bei uns und entwickelt sich ganz toll!

Während die Spaziergänge am Anfang eine kleine Tortur für sie waren und sie sich bei jedem Geräusch unter dem nächsten Auto verstecken wollte, freut sie sich jetzt richtig darauf und meldet sich auch mit regem Gebell, wenn sie wieder raus möchte. Durch die regelmäßigen Spaziergänge hat sie rasch ihr leichtes Übergewicht verloren. Die Stubenreinheit ist leider noch ein kleines Problem, denn manchmal ist es draußen einfach zu aufregend, um sich auf das eigene Geschäft zu konzentrieren. Dafür hat sie schon viele neue Hundefreundschaften in der Nachbarschaft geschlossen.

In der Wohnung gibt es für Rala nichts Schöneres, als zwischen uns auf dem Sofa zu liegen, zu schlafen und sich ordentliche Streicheleinheiten abzuholen, wenn sie wach wird. Dabei kann sie uns gar nicht nahe genug sein, sie genießt es richtig, unsere kleine Prinzessin zu sein und mit uns zu kuscheln!

Anfangs war Rala sehr ängstlich und ist bei vielen Sachen und Geräuschen (besonders draußen) immer noch unsicher, aber ihre wahre, fröhliche und verrückte Natur kommt immer mehr raus und wir lieben es einfach zu sehen, wie sie sich entwickelt und freuen uns jeden Tag über die Fortschritte, die sie macht! Dazu gehört zwar auch eine Menge Gebell, was etwas anstrengend sein kann, aber wenn man sieht, wie dabei ihr kleines Schwänzchen wackelt und sie aufgeregt auf den Vorderpfoten rumtapst kann man ihr dafür einfach nicht böse sein.

Wir haben uns richtig in die Kleine verliebt und sind glücklich, sie bei uns zu haben und zu sehen, wie wohl sie sich bei uns fühlt!

Mira

Mira`s leise Hoffnung auf ihre Traumfamilie

….oder Liebe auf den ersten Blick. Eigentlich wollten wir „Pflegestelle“ sein. Schließlich hatten wir ja schon zwei Hunde. Wir haben uns extra „Überraschen“ lassen und keinen Hund speziell ausgesucht. Damit wir uns nicht verlieben…. So war jedenfalls die Theorie – die Praxis ganz anders. Wir holten also unseren ersten Pflegehund vom Flughafen ab. Da hatten wir ein kleines, ängstliches Häufchen Elend bekommen, das an der Kette gehalten wurde, so gut wie keinen Kontakt zum Menschen in ihrem Leben hatte und wenn, dann sicher nicht den besten. In gebückter Haltung, Schwanz wedelnd untern Bauch, durchstöberte sie unser Wohnzimmer und mein Herz schmolz einfach schon dahin. Sie tat mir so leid, wie kann ein Tier so Angst haben in seinen Leben…? Ich glaub in der ersten Nacht war, wenigstens mir und dem Hund schon klar, dass sie nie wieder fort müsse. Sie schlief die ersten 2 Wochen mit im Bett, immer darauf bedacht, Körperkontakt zu haben. Schnauze am Hals, Pfote im Gesicht. Schnell fanden wir heraus, dass sie mit Männern eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Es dauerte gut 3 Wochen bis sie meinem Mann und fast 5 Monate, bis sie unseren regelmäßigen Besuch an Männern, (Opas, Freunde, Nachbarn) vertraute. Dafür geht jetzt dann aber die Post ab wenn einer von denen reinkommt. Hunde waren nie ein Problem. Sie war ruckzuck stubenrein und will, zum Glück, auch heute noch alles richtig
machen und gefallen. Sie geht an der Leine – ein Traum. Ich war mit unserer Bordeauxdogge in der Schule und es sieht trotzdem aus, als würde der Hund mit mir spazieren gehen. Mira hingegen, läuft neben mir als hätten wir sämtliche Kurse mit Bravur bestanden. Sie läuft ohne Leine und hööööört aufs Wort. Das war echt neu für mich. Bei unserer Bourdeuxdogge-Hündin geht nichts vorm fünten Ruf. Sie liebt es im Bach zu planschen und ihre Bälle. Am Anfang wusste sie nichts damit anzufangen, jetzt geht nichts mehr ohne Ball. Ein richtiger Junkie. Sie liebt die Kinder über alles, wenn mal eins weint, wird sie nervös, rennt hin und schleckt die Tränen ab. Mira hat so viel Liebe zu geben, dass sie zeitweise nicht mehr weiß, wohin damit. Wenn sie könnte, würde sie in uns reinkriechen. Sie ist verdammt klug, dadurch beherrscht sie schon einiges an Tricks. *angeblich * ist sie ist ein Bordercollie Mix, deshalb kontrolliert sie gerne alles und handelt auch mal eigenständig. Mittlerweile haben wir dies aber auch ganz gut im Griff, sie weiß jetzt welche Stimmlage meinerseits es total ernst meint. Dann geht sie aus der Schusslinie und überlässt mir das Kommando. Ach was rede ich lang um den Brei drum rum: Wir lieben sie einfach. Mit ihren süßen Alf –Öhrchen, die sie seitlich legen kann, wenn man doch mal einen strengeren Ton braucht. Ihre rehbraunen Kulleraugen, die immer wieder traurig aussehen können. Für ihr Geschirr haben wir jetzt den Slogan “Knutschkugel“ gekauft, weil Mira schafft es nicht, irgendwem zu begegnen ohne ein Kussi da zulassen. Ein riesen Dankeschön an euch! Danke Alena, du bist immer für mich, da wenn ich eine Frage habe und unterstützt. Jeder der sich unsicher ist, „Hund aus`m Tierschutz“ ist herzlich eingeladen, unsere Mira kennenzulernen.

Liebe Silvana, vielen Dank für dieses tolle Happy End; ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als ich Mira im Refugio kennenglernt habe: Ein verängstigtes Häufchen Elend, dem das Leben bis dato nur übel mitgespielt hatte… und jetzt: Ein fröhliches Hundemädchen, dass das Leben nun endlich unbeschwert in sicherer Obhut genießen kann und bei euch ein Zuhause voller Liebe und Wärme gefunden hat. Danke für eure Bereitschaft, Mira bei euch aufzunehmen! Danke, für die Liebe und Geduld, die ihr Mira tagtäglich entgegenbringt!  Alles Liebe und Gute!  Eure Alena und das ganze Team…

Lana

Lana – es war Liebe auf den ersten Blick…..

Hier kommt eine schöne Happy End Geschichte:

Dieser kleine weiße Setter mit seinen lustigen Sommersprossen. Doch leider
war Lana schon reserviert – doch nicht für uns… Trotz allem versuchte wir unser Glück und kontaktierten den Tierschutz Mallorca und manchmal will es das Leben nicht anders: wir durften Lana kennenlernen und wussten sofort, dass wir diese Hündin gerne als tierische Begleiterin in unserer Familie begrüßen würden. Es war von Anfang an, als ob sie dazugehören würde. Lana hat sich schnell und gut eingelebt und ist so bemüht, alles richtig zu machen. Jedoch kann sie ihre Vergangenheit nicht leugnen. Sie war sehr unsicher, was mittlerweile schon viel besser ist, und hat viele Angstmomente in denen sie erschreckt. Lana ist am Aufblühen, wird mutig und spielt ausgelassen mit Hundefreunden; geht gut an der Leine, hört auf die Pfeife, ist sanftmütig mit den Kindern- kurz gesagt: unser Traumhund! Wir sind so froh, sie an unserer Seite zu haben. Ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz und ihre Mühe, liebe Mitarbeiter des Tierschutzes!

Wir sagen auch ein großes Dankeschön, für die liebevolle Aufnahme….

 

Freddy und Teddy

Teddy & Freddy – oder ein Happy End zum Mut machen

Als ich meine Tätigkeit für die Arbeitsgemeinschaft Tierschutz Mallorca begann und das erste Mal „unser“ Refugio besuchte, sind mir zwei aktive, goldige, liebenswerte Hunde mittlerer Größe sofort ins Auge gefallen: Teddy & Freddy. Sicherlich wird es nicht schwer werden, ein passendes Zuhause zu finden, dachte ich damals…..

Doch dann kam die erste kleine „Einschränkung“. Aufgrund einer sehr engen Bindung der beiden Racker untereinander, war nur eine gemeinsame Vermittlung möglich. Eine Familie zu finden, die gleich zwei Hunde aufnimmt, ist kein einfaches Unterfangen. Dann folgte der nächste „Dämpfer“: Freddy ließ sich nicht anfassen/streicheln, er hielt immer einen gewissen Sicherheitsabstand ein. Das gestaltete das Projekt „Familie finden“ nochmals schwieriger – nichts desto trotz glaubte ich fest an ein Happy End für die beiden Jungs – ……und dann kam DER Tag und es geschah das lang Erhoffte: Es meldete sich ein sympathisches Ehepaar aus Süddeutschland. Meine Überlegungen und Bedenken konnten sie nicht davon abhalten, die beiden Buben voller Zuversicht und Optimismus zu adoptieren nach dem Motto: Gib ihnen die nötige Zeit und ein Heim voller Liebe und alles wird schon gut werden.

Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren, der nächste Schreck: Teddy wurde Leishmaniose positiv getestet. Viele Menschen schreckt diese Diagnose ab und so tätigte ich den Anruf zur Befundmittelung mit „schweren Steinen im Magen“. Aber – erstens kommt es anders und zweitens als man denkt: Der positive Befund stellte für die neuen Adoptiveltern überhaupt kein Problem dar! Teddy und Freddy waren trotzdem bedingungslos herzlich willkommen!!!

Ein Tag vor Heiligabend, am 23.12.2013 war es dann soweit: Ab in den Flieger ins neue Zuhause. Dort angekommen, fühlte sich Teddy direkt heimisch und pudelwohl; Freddy machte es anfangs einer neuen Mama und neuem Papa nicht einfach: Nicht nur, dass er wie erwartet sehr schüchtern war, bekam er auch noch einen Leishmaniose-SchubL. Endlich hatten die beiden Kerlchen ihre Traumfamilie, auf die sie so lange gewartet hatten gefunden, und dann so etwas.  Also wurde behandelt und an Freddys ängstlichem Verhalten gearbeitet. Während der ganzen Zeit hörte ich kein einziges Jammern oder irgendeine Form der Beschwerde der neuen Eltern. Ganz im Gegenteil: Mit viel Liebe, Geduld und Ruhe haben sie Freddy gepflegt und parallel mit beiden an ihrem Verhalten gearbeitet – und dabei immer nur von ihren Jungs geschwärmt….

Dann bekam ich eine herzliche Einladung, die Familie zu besuchen. Im Mai war es dann so weit und ich kann nur sagen: Was für eine Überraschung!!! Beide Buben sahen und sehen klasse aus. Die Leishmaniose war sehr gut behandelt worden und Freddy ist beschwerdefrei – Wahnsinn!!! Auch im Verhalten haben die beiden Süßen sich so toll entwickelt! Freddy hat seine Schüchternheit abgelegt, ist nun aufgeschlossen und neugierigJ und sein Bruder Teddy hat auch noch viel dazugelernt und tolle Fortschritte gemacht. Was ein liebevolles Zuhause , Geduld und nötige Zeit geben, so alles bewirken kann….. J.

Mein Fazit: Ein absolut besonderes Happy End! – Ein Happy End, das Mut machen soll und kann:

  1. Auch einem leishmaniosepositiven Hund eine Chance zu geben – denn medikamentös gut eingestellt, ist auch so ein Leben wirklich lebenswert , meist sogar ohne Einschränkungen.
  2. Keine Liebe und Mühe scheuen bzw. Angst haben, einem schüchternen Hund ein Zuhause zu geben. Gerade solche Hunde brauchen den Schutz einer Familie und die Sicherheit, um ihre Ängste ablegen zu können und zu erfahren, dass die Hand, die ihnen gereicht wird es nur gut mit ihnen meint ( Im Rudel eines Tierheims haben sie fast keine Chance und gehen sozusagen „unter“).

Wir alle sagen: Ein ganz herzliches Dankeschön an Freddys und Teddys Eltern, zwei wunderbare Menschen. – Ihr habt das so toll gemacht. Wir wünschen Euch mit euren tollen Jungs eine wunderbare Zukunft mit ganz viel Sonnenschein! (…..und für unsere anderen Fellnasen wünschen wir uns ganz viele Menschen, so wie ihr J)